Ich bin auf dem Weg. Ich habe aufgehört zu rennen. Ich lerne mich selbst kennen. Ich gehe in kleinen Schritten.

Ich bin auf dem Weg

Ich habe aufgehört zu rennen und zu hasten.

Ich habe aufgehört hierhin und dorthin zu jagen.

Ich habe aufgehört Menschen nach zu laufen, die für alles Zeit haben, nicht für mich.

Ich habe aufgehört perfekt zu sein.

Ich habe aufgehört zu kämpfen für Alles und Jeden.

Ich habe aufgehört JA zu sagen, wenn ich NEIN meine.

Ich habe aufgehört zu telefonieren, wo nie ein Rückruf kommt.

Ich habe aufgehört mich zu verbiegen.

Ich habe aufgehört mein eigenes ICH zu verstecken.

Ich habe aufgehört vielen Gutes zu tun, nur mir nicht.

Ich habe aufgehört vieles zu sehen, nur mich nicht.

Ich habe aufgehört vieles zu hören, nur mich nicht.

Ich habe aufgehört immer stark zu sein.

Ich habe aufgehört zu lachen und zu weinen.

Ich habe aufgehört zu sehen, zu erleben und zu fühlen.

Ich habe aufgehört wirklich zu leben, zu erleben.

 

Ich bin auf dem Weg MICH zu finden.

 

Ich liebe meine Familie.

Ich sage NEIN, nicht immer JA.

Ich treffe MEINE Entscheidungen und steh dazu.

Ich umgebe mich mit Menschen dir MIR gut tun.

Ich handle für mich und nicht für andere.

Ich meide Menschen, die nie Zeit haben.

Ich sorge für MICH und tue MIR Gutes.

Ich nehme mir Zeit für Menschen die mich nehmen wie ich bin.

Ich gönne mir Zeit für die Stille in mir.

Ich sage was ich denke, nicht was andere gern hören.

Ich tue etwas, so lange meine Kraft reicht.

Ich erlaube mir Pausen, wenn ich sie brauche.

Ich gebe meinen Auszeiten ihren Platz.

Ich laufe nicht immer weg, ich stelle mich der Situation.

Ich bin dankbar für jede gute Stunde, für jedes Lächeln in mir.

 

Ich lerne meine Fehler zu akzeptieren.

Ich lerne mich für die Vergangenheit nicht zu verurteilen. Ich habe getan was ich konnte.

Ich lerne auf die Wörter ABER und EIGENTLICH zu verzichten. Ich brauche sie nicht.

Ich lerne jeden Tag die kleinen Glücksmomente zu sehen.

Ich lerne zufrieden zu sein, mit dem was ich geschafft habe, am Tag – in der Woche.

Ich lerne mir selbst zu vertrauen, denn alles was ich brauche, ist in mir.

Ich lerne in mich zu hören, auf mich selbst zu achten.

Ich lerne meine Grenzen wahrzunehmen und sie anzunehmen.

Ich lerne wieder fröhlich zu lachen, einfach mal so.

Ich lerne gemeinsam mit anderen Menschen zu agieren.

Ich gehe in kleinen Schritten, doch immer voran.

 

Ich bin auf dem Weg! Auf meinem Weg.