Unter Imagination (Einbildung, Einbildungskraft) versteht man in der Psychologie das bildhaft anschaulichem Vorstellen von nicht gegenwärtigen Situationen, Vorgängen, Gegenständen und Personen oder sich an solche Bilder zu erinnern und diese mit dem inneren Auge anschaulich wahrzunehmen. Menschen unterscheiden sich in dieser Fähigkeit, denn manchen gelingt das Imaginieren problemlos, während andere nur mit großer Anstrengung dazu fähig sind.
Schon in der Medizin des 18. Jahrhunderts wurde die Imagination systematisch zu Heilzwecken etwa bei Traumatisierungen verwendet. Im psychotherapeutischen Sinne ist Imagination das Vermögen, bei wachem Bewusstsein mit zumeist geschlossenen Augen innere bzw. mentale Bilder wahrzunehmen, wobei diese inneren Bilder Traumbildern ähnlich sind, jedoch kann ihr Entstehen im Rahmen einer Therapie willentlich gefördert und modifiziert werden. Häufig werden Imaginationsübungen mit Entspannungsmethoden kombiniert, insbesondere im Zusammenhang mit Depressionen oder Schmerzen. Imaginationsübungen wirken sich jedoch nicht nur bei Traumatisierten positiv aus, sondern auch alten Menschen helfen Imaginationen gegen depressive Gefühle, Einsamkeit und Schmerzen, wobei imaginative Übungen das emotionale Befinden stabilisieren und Basis einer wirksamen Hilfe zur Selbsthilfe sein können. (Stangl, 2019).
Verwendete Literatur
Stangl, W. (2019). Stichwort: 'Imagination'. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
WWW: https://lexikon.stangl.eu/11840/imagination/ (2019-03-27)
24 Tage bis ich endlich wieder am Strand sein kann. 24 Tage bis Dänemark. Heute wandere ich in Gedanken schon mal am Strand entlang. Mein Lieblingsstrand in Nr. Lyngby, da wo das Meer dem Menschen deutlich seine Kraft zeigt. Die wundervolle Steilküste ragt hoch hinauf. Hier und da ein Küstenabbruch und alte Hausabwasseranlagen u.ä. sichtbar macht. Schaue ich hinauf, sehe ich Ferienhäuser, die immer dichter am Abhang stehen. Anderswo sehe ich die Abbruchkanten der kleinen Straßen, die einstmals durch den Ort führten und heute im Nichts enden.
24 Tage bis ich endlich wieder am Strand sein kann. 24 Tage bis Dänemark. Heute wandere ich in Gedanken schon mal am Strand entlang. Mein Lieblingsstrand in Nr. Lyngby, da wo das Meer dem Menschen deutlich seine Kraft zeigt. Die wundervolle Steilküste ragt hoch hinauf. Hier und da ein Küstenabbruch und alte Hausabwasseranlagen u.ä. sichtbar macht. Schaue ich hinauf, sehe ich Ferienhäuser, die immer dichter am Abhang stehen. Anderswo sehe ich die Abbruchkanten der kleinen Straßen, die einstmals durch den Ort führten und heute im Nichts enden.